Sonntag, 28. Februar 2010

The Book of Eli


Die Hughes-Brüder hätten beinahe die Regie bei Pirates of the Caribbean - On Stranger Tides übernommen. Mit Dead Presidents und From Hell im Hinterkopf immerhin eine interessante Wahl. Nach The Book of Eli bin ich richtig glücklich, dass stattdessen der Chicago-Regisseur Rob Marshall den Zuschlag bekam.

Die Geschichte des Endzeit-Thrillers? Mäßig umgesetzter Standard. Eli will ein Buch in den Westen der USA bringen, aber er hat auf dem Weg dorthin mit Kannibalen, Räubern und einem von Oldman gespielten, herrschsüchtigen Despoten zu kämpfen. The Book of Eli ist voll mit meilenweit gegen den Wind stinkenden Plottwists und lässt den herrlichen Gary Oldman zu einer wüst schreienden Selbstparodie verkommen. Denzel Washington ist gut wie eh und je, Mila Kunis darf gut aussehen. Die kleinen Gemetzel bleiben kurz, unspannend und wirken aufgesetzt. Visuell leidet der Film an planlosem Einsatz von Farbfiltern und peinlichen Greenscreen-Effekten.

Neeee, das war nichts.

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