Donnerstag, 28. Mai 2009

Neu angekündigt: "Pirates of the Caribbean - Armada of the Damned"

Lizzie, musstest du den Titel so früh ausplaudern?

Richtig gelesen. Disney kündigte den neuen Titel aus dem PotC-Franchise bekannt. Das nächste Kapitel in der Saga rund um die fazinierende Piratenwelt hört auf den Namen Pirates of the Caribbean - Armada of the Damned und soll uns bereits im Herbst 2010 erwarten.

Am PC und an den aktuellen Videospielkonsolen.
Ihr dachtet doch nicht wirklich, dass es sich hierbei um eine Meldung über den vierten Film in meiner Lieblingsreihe handelt, oder?

Armada of the Damned ist zeitlich vor der Trilogie angesiedelt und ist ein "Open World"-RPG, in dem ihr euch als frischgebackener Pirat frei bewegen könnt und an moralischen Entscheidungen, finsteren Gesellen und übernatürlichen Begebenheiten messen könnt. Erstellt wird das Game von dem in Vancouver stationierten Entwicklerstudio Propaganda Games, das für Disney Interactives Erwachsenenlabel bereits das 2008er Remake von Turok entwickelte. Im Interview mit IGN verriet der Game Director Alex Peters, dass man die Story in die Zeit vor der Trilogie legte, um sich an der mannigfaltigen Mythologie bedienen zu können. Sicherlich möchte man auf diesem Weg Charaktere wie Davy Jones einbauen, für mich klingt es allerdings tatsächlich ein wenig so, als würde Disney auf die Kontinuität achten und ein gern übersehenes Ergebnis von Am Ende der Welt beschützen wollen.
Eine der Grunderwartungen an ein Pirates-Videospiel ist bislang selbstverständlicherweise das Einbauen eines übernatürlichen Elements - was gemäß den von den Autoren gelegten Hinweisen in der Zeit nach dem dritten Film nicht so ohne weiteres geht. Zumindest Geisterschiffe und so manche Flüche sind angeblich Vergangenheit für Jack Sparrow und Co (Artefakte wie der Jungbrunnen sind wieder eine andere Geschichte) - also siedelt man das Spiel besser vor dem Film an.

Mich stimmt es übrigens zuversichtlich für den vierten Film - wenn das wirklich keine Zufall ist und Disney bereits bei Videospielen so auf die von Elliott und Rossio gesteckte Kontinuität achtet (und nicht weiter lieber sein eigenes Ding anstellt), ist das vielversprechend für einen trotz Regisseurwechsel in der Tradition der bisherigen Trilogie stehenden vierten Teil.

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