Mittwoch, 3. September 2008

Disney und Bruckheimer adaptieren "Killing Rommel"

Jagt nun auch Nazis in die Luft: Jerry Bruckheimer

Hollywood scheint in den letzten Jahren eine neue Liebe, oder besser gesagt einen neuen Hass, auf die Nazis entwickelt zu haben. Nachdem sich bereits Steven Spielberg und Clint Eastwood dem Thema annahmen, stehen nun Filme von Baz Luhrman, Spike Lee und Quentin Tarantino an. Und Jerry Bruckheimer.

Der Erfolgsproduzent sicherte sich, so meldet Variety, zusammen mit der Walt Disney Motion Pictures Group die Rechte an dem Roman Killing Rommel aus der Feder von Steven Pressfield. Der Roman erzählt einen fiktionalisierten Kampf eines britisches Kriegsbatallion, das Erwin Rommels Wüsten-Feldzug verhindern soll.
Das Drehbuch wird von Randall Wallace verfasst, der bereitsan den Skripten zu Braveheart (Oscar-prämiertes Drehbuch) und Pearl Harbor arbeitete.

Im Gegensatz zum viel romantischeren Pearl Harbor wird Killing Rommel, sofern er seiner Vorlage treu bleibt, ein viel ernsterer Film. In Rezensionen des Romans Killing Rommel wird vor allem die authentische Beschreibung der Schlachten gelobt, sowie die realistische und mehrschichtige Charakterzeichnung und die so entstehende Dramatik.

Killing Rommel ist nicht der erste weniger leichtfüßige Actionfilm von Jerry Bruckheimer, auch Black Hawk Down wurde von ihm produziert. Allerdings sind Killing Rommel und einige weitere Stoffe die er sich in letzter Zeit sicherte ein deutlicher Stimmungswechsel von Bruckheimers momentaner Reihe an Disney-Abenteuerproduktionen.

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