Mittwoch, 6. August 2008

MPAA gibt nach - Zack und Miri erhalten R-Rating

Party Time!

Kevin Smith hat es geschafft: Seine kommende Komödie Zack und Miri Make a Porno wurde nun doch durchgewunken und erhält ein kommerziell verdauliches R-Rating in den USA.

Während der Autor, Regisseur und Darsteller bislang davon ausging, zwei Szenen komplett kürzen zu müssen, wird der Film nun in der von ihm gewünschten Fassung ins Kino kommen. Smith legte den Film bereits mehrfach der MPAA vor, doch stets erhielt der Film das unerwünschte NC-17-Rating.
Unter anderem schnitt Smith einige Szenen, die sowohl der MPAA (aufgrund der "derben" Sprache und des Umgangs mit Sexualität) als auch den Testzuschauern (aufgrund mangelnder Qualität) missfielen, außerdem verkürzte er manche Einstellungen um einige, wenige Bilder (die nichtmal eine Sekunde ergaben), doch auch dies genügte der Behörde nicht.

Nun wurde der Film der Berufungskommission der MPAA vorgelegt und erhielt das ersehnte R-Rating. Einer breiten Kinoauswertung des Films steht also nichts mehr im Weg.

Von nun an nehme ich übrigens auch Wetten an, welche Freigabe der Film in Deutschland erhählt. Ich tippe tatsächlich auf eine FSK ab 16 - eigentlich ist man in Deutschland ja nicht so streng mit dem Sprachniveau der Filme und nackten Körpern, aber der Film wird sicherlich "härter" als Til Schweigers Keinohrhasen. Die Reaktionen auf diesen Film sollten der FSK sicher noch schwer im Magen liegen, und da hilft wohl (leider) nur die Flucht nach vorne.

Mehr über das NC-17-Rating und Smiths neuen Film findet ihr hier.

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